Paris Noir im Centre Pompidou – Ein Besuch mit intimen Resonanzen mit Ana Bloom
Im Centre Pompidou zeichnet Paris Noir mehr als ein Jahrhundert an Schöpfung und Kampf nach, durch die Werke und das Engagement schwarzer Künstler·innen, die dazu beigetragen haben, die intellektuelle, politische und künstlerische Szene Frankreichs zu prägen.
Vom Paris der Négritude bis zu den zeitgenössischen Bewegungen der afrikanischen und karibischen Diaspora ist die Ausstellung eine dichte, bewegende und notwendige Reise.
Wir hatten das Glück, diese Ausstellung in Begleitung von Ana Bloom, bildende Künstlerin und Fotografin, zu besuchen, deren Werke ebenfalls von den Begriffen Erinnerung, Identität und Weitergabe durchdrungen sind.
Ein besonders bewegender Moment dieses Besuchs: das Treffen von Ana mit der Tafel, die Lamine Kouyaté, dem Gründer des Hauses Xuly Bët, gewidmet ist, den sie seit über 30 Jahren kennt. Ein Freund, eine freie Seele, die die Pariser und internationale Mode mit seinen flamboyanten und subversiven Kreationen geprägt hat.
Paris Noir endet bald, am 30. Juni. Wenn Sie in Paris sind, verpassen Sie diese Ausstellung nicht.
Und für diejenigen, die nicht hingehen können, teilen wir einige Bilder und viele Emotionen mit Ihnen.